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INFOS

rund um Ihre Katze

Impfempfehlungen für Ihre Katze

Grundimmunisierung: 


Alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren, d.h. im Alter von 

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  8 Lebenswochen:     RCP (Katzenschnupfen und Katzenseuche)

12 Lebenswochen:     RCP, Tollwut bei Freigängern und für Auslandreisen

16 Lebenswochen:     RCP

15 Lebensmonaten:   RCP, (Tollwut bei Freigängern)

 

Anmerkungen zur Grundimmunisierung:

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Das oben angegebene Impfschema entspricht den Impfempfehlungen der StiKoVet (s.u.) und wurde im Dezember 2016 neu gefasst. In dieser Leitlinie zur Impfung von Kleintieren war bisher eine Impfung der Tollwut mit 12 und 16 Lebenswochen empfohlen. Dies ist nun zwar im Impfschema geändert worden, wurde aber von der StiKoVet mit Anmerkungen versehen. Dort ist vermerkt, dass gegen Tollwut geimpfte Tiere im Falle des Kontakts mit seuchenverdächtigen Tieren gem. Tollwut-VO besser gestellt sind. Wenn auch Deutschland momentan als Tollwut-frei deklariert ist, kann durch die hohe Anzahl importierter Tiere und die mögliche Zuwanderung von tollwuterkrankten Tieren aus den benachbarten, NICHT Tollwut-freien Ländern nicht ausgeschlossen werden, dass es dennoch zu einem Kontakt kommen könnte. Zudem ist für Auslandsreisen mit der Katze eine gültige Tollwut-Impfung mit deren Eintrag in einem EU-Heimtierpass unerlässlich. Des weiteren wird in den Leitlinien angemerkt, dass bei einer Grundimmunisierung der Tollwut mit 12 und 16 Wochen, sowie mit 15 Lebensmonaten die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die Tiere den für Reisen in Tollwut-gefährdete Länder notwendigen Titer von 0,5 IE/ml im Blut erreichen. Ein derartiges Impfschema geht zwar über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, wird aber von der StiKoVet nicht umsonst explizit in den Leitlinien erwähnt. Es entspricht auch exakt unseren Erfahrungen! Wenn die Grundimmunisierung nicht in genau dieser Weise erfolgt war, haben wir bei der Tollwuttiter-Bestimmung in der Regel unzureichend niedrige Titer erhalten und das macht keinen Sinn - wir wollen unsere Tiere und dadurch nicht zuletzt ja auch uns selbst schließlich durch die Impfung schützen und nicht einfach nur irgendwelchen gesetzlichen Vorgaben genügen! Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, weiterhin eine Tollwutimpfung mit 12 und 16 Wochen, sowie mit 15 Lebensmonaten zu empfehlen!


Wiederholungsimpfungen:

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RCP:

ab dem 2. Lebensjahr wird die Katzenseuche-Komponente (P) in dreijährigem Rhythmus und die Katzenschnupfen-Komponente (RC) in jährlichem Rythmus empfohlen.

 

Tollwut:

In Deutschland gelten seit Änderung der Tollwutverordnung vom 20.12.2005 die in den Packungsbeilagen genannten Wiederholungsimpftermine, bei dem von uns verwendeten Impfstoff ebenfalls alle 3 Jahre. Dabei wird auf die belastbarere Titerhöhe durch die oben genannte Grundimmunisierung hingewiesen, so dass wir den 3-Jahres Rhythmus erst ab dem 2. Lebensjahr durchführen.

 

Weitere Impfungen bei der Katze:

 

Leukose:

Eine Impfung gegen das Feline Leukämievirus (FeLV) ist gemäß den Impfempfehlungen der StiKoVet (s.u.) für Katzen mit hohem Kontaktrisiko zu ungeimpften und somit möglicherweise unerkannt erkrankten Tieren zu empfehlen. Dies ist bei Freigängern und Katzen, die zeitweise in Tierpensionen abgegeben werden, der Fall. Vor der Impfung sollten die Katzen mit einem Bluttest auf eine bereits bestehende FeLV-Infektion hin untersucht werden (das Feline Leukosevirus ist dahingehend vergleichbar mit dem Aids-Virus HIV beim Menschen bzw. FIV bei der Katze, dass unter Umständen jahrelang das Virus bereits unerkannt im Körper vorhanden sein kann, ehe es zum Ausbruch der Erkrankung kommt).

Die FeLV-Grundimmunisierung besteht aus zwei impfungen im Abstand von 3 - 4 Wochen, frühestens ab einem Alter von 8 Lebenswochen, gefolgt von einer weiteren Impfung nach einem Jahr. Danach sind nur noch alle 3 Jahre Wiederholungsimpfungen nötig.

Katzen sind besonders in den ersten Lebensjahren sehr empfänglich für eine Infektion mit dem FeLVirus und sollten gerade in dieser Zeit durch eine Impfung gut geschützt werden, wenn sie als Freigänger einem Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Bei alten Katzen nimmt das Infektionsrisiko dann ab und eine Impfung ist nur noch erforderlich, wenn sie in einem gefährdeten Gebiet leben (was bei uns hier aber leider der Fall ist, so dass wir auch für ältere Tiere eine Fortführung des Impfintervalls alle 3 Jahre empfehlen).

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FIP:

Gegen das Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) Virus gibt es nur einen intranasal (also in die Nase) zu verabreichenden Impfstoff. Auch das FIP-Virus kann vergleichbar mit den Aids-Viren bereits jahrelang im Körper sein, ohne zum Ausbruch zu kommen. Da es sich um eine mutierte (also genetisch veränderte) Form des eher harmlosen Felinen Corona Virus (FCoV) handelt, kann im Vorfeld einer Erkrankung im Bluttest kaum unterschieden werden, ob die Katze schon Kontakt zu der gefährlichen FIP-Virus Variante hatte. Bedingt dadurch und in Folge der manchmal schwierigen intranasalen Verabreichung des Impfstoffes, kann auch bei geimpften Katzen nicht von einem sicheren Schutz gegen das Virus ausgegangen werden. In sehr gefährdeten Gebieten (die wir hier stellenweise haben), kann dennoch zumindest ein gewisser Schutz für Ihr Tier durch eine FIP-Impfung sinnvoll sein.

Die Grundimmunisierung besteht aus zwei Impfungen im Abstand von 3 (- 4) Wochen ab einem Mindestalter von 16 Lebenswochen und einer weiteren Impfung nach einem Jahr. Die Wiederholungsimpfungen sind jeweils jährlich durchzuführen.

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FIV:

Das Feline Immundefizienz Virus (FIV) entspricht dem HIV - also Aids-Virus - des Menschen. Leider gibt es hier für die Katze ebensowenig einen Impfstoff, wie für den Menschen. Glücklicherweise sind FIV-Infektionen bei den Katzen in unserer Gegend sehr selten. Das Katzenaids-Virus FIV ist auf den Menschen NICHT übertragbar!


Weitere Informationen können Sie den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Vet (StIKoVet) entnehmen.

Außerdem finden sie auch auf der Seite der Bundestierärztekammer einen Flyer zum Thema "Impfen".

Parasiten bei Katzen

 

Wir haben für Sie einen ausführlichen Praxis-Flyer zum Parasitenbefall bei Hunden und Katzen zusammengestellt, den Sie beim Besuch in unserer Praxis gerne erhalten können oder Sie nutzen den Download hier auf der Seite im pdf.Format.

PARASITEN-FLYER

Zudem bietet Ihnen die Seite von ESCCAP unabhängige, fachlich fundierte und verständliche Informationen zu Parasiten bei Hunden. (Das European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) ist eine in Großbritannien eingetragene Vereinigung. Sie wurde im Jahr 2006 von acht europäischen Veterinärparasitologen gegründet. Inzwischen sind 13 europäische Länder bei ESCCAP vertreten. Die Mitglieder von ESCCAP rotieren laut Satzung regelmäßig, so dass alle sechs Jahre eine komplette Neubesetzung stattfindet. Ein externes Kuratorium aus Treuhändern (Trustees) überwacht die Arbeit von ESCCAP.)

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Zur Seite von ESCCAP Deutschland 

Urlaub mit ihrem Vierbeiner


Wer seinen Urlaub nicht ohne seinen geliebten Vierbeiner verbringen möchte, muss sich vorher über die jeweiligen Einreisebestimmungen für das gewünschte Reiseland informieren. Für Auslandsreisen ist eine gültige Tollwutimpfung zwingend vorgeschrieben. Sie muss in einem blauen EU-Heimtierpass eingetragen und mit einem Klebesiegel versehen sein. Die Katze muss durch einen Mikrochip unveränderlich gekennzeichnet und ihre Identität, sowie ihre Chipnummer im EU-Heimtierausweis eingetragen sein. Wie lange die Tollwutimpfung Ihrer Katze noch gültig ist, können Sie im Heimtierpass ersehen. Unter dem Impfdatum wird ein "Gültig bis" - Datum eingetragen. Allerdings ist dieses Gültigkeitsdatum nicht für die Reise in alle Länder maßgeblich!! Manche Länder verlangen immer noch die jährliche Tollwut-Impfung, obwohl wir z.B. für unseren Impfstoff eine Gültigkeit von drei Jahren eintragen dürfen - Sie müssen sich also im Vorfeld der Reise informieren, welche Bestimmungen für Ihr Reiseland (und auch alle Länder, die Sie auf dem Weg dorthin passieren) gelten! Wenn Sie eine Reise in ein Land mit jährlich geforderter Tollwut-Impfung reisen möchten, sollten Sie uns darüber gegebenenfalls bereits bei der Jahresimpfung informieren, damit wir das Impfschema anpassen können. Manche Länder verlangen zusätzlich zur Impfung auch noch ein tierärztliches oder sogar amtstierärztliches Gesundheitszeugnis oder auch eine vom Tierarzt zu bestätigende, vor der Einreise durchgeführte Bandwurm-Entwurmung! Bitte informieren Sie sich dazu rechtzeitig!

 

Die Seite von PETS ON TOUR hilft Ihnen mit einem praktischen Reiseplaner, alle wichtigen Informationen rund um Ihr Urlaubsziel zu erhalten.

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Ausführliche Informationen zum Parasitenschutz im Urlaub liefert die Seite PARASITENFREI.DE, da im Ausland besonders

in den südlichen Regionen von den Parasiten einige Erkrankungen übertragen werden können, die es bei uns ( noch )

gar nicht gibt, wie z.B. die Herzwurm-Erkrankung und zahlreiche andere Erkrankungen.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Vierbeiner einen erholsamen Urlaub.

Der Welpe

 

Ihr kleiner Katzenwelpe ist nun bei Ihnen eingezogen und stellt am Anfang wahrscheinlich allerlei Unfug an. Meistens sind die kleinen Kätzchen beim Umzug zu ihren neuen Besitzern etwa 8 Wochen alt und befinden sich somit mitten in der Prägephase. Gerade in dieser Zeit sollen sie möglichst viel erleben dürfen und mit vielen Umwelteindrücken konfrontiert werden - dann entwickeln sie sich zu munteren, selbstsicheren Tieren, die nicht vor allem und jedem Angst haben. Es ist auch die beste Phase, sie an Kinder oder an weitere vierbeinige Hausgenossen zu gewöhnen, seien es nun andere Katzen oder vielleicht ein Hund. Nicht erst die große Katze, sondern bereits ein Welpe kann und sollte auch schon viel lernen, zum Beispiel das Benutzen einer Katzentoilette. Gerade in der Prägephase gelingt dies in der Regel recht leicht, wenn sie das Kätzchen immer wieder in die Katzentoilette setzen. Wechseln sie aber zu Anfang öfter mal das Katzenstreu, denn auch hier findet sonst eine Prägung statt und Ihre Katze besteht dann möglicherweise zeitlebens auf dem gleichen Katzenstreu! Gönnen Sie dem Kätzchen auf jeden Fall mindestens 14 Tage Eingewöhnungszeit, ehe Sie es zum ersten Mal ins Freie lassen (falls es ein Freigänger werden soll). Die ersten Ausflüge nach draußen sollten mit Ihnen zusammen stattfinden, denn Sie geben ihm Geborgenheit und Sicherheit, so dass es nicht beim ersten unbekannten Geräusch in Panik davonläuft. Wenn der Katzenwelpe dann sicher genug für eigene Ausflüge erscheint, lassen sie ihn zuerst hungrig ziehen, dann kommt er schneller wieder oder kann mit Futter zurück gelockt werden. Ihr werdet sicher viel Spaß zusammen haben - genießen Sie die Welpenzeit, sie geht gerade bei Katzen so schnell vorbei.

 

Wichtig ist außerdem ein Erstcheck in Ihrer Tierarztpraxis. Hier können wir überprüfen, ob Ihr kleiner Liebling rundum gesund ist, irgendwelche "Untermieter" mitgebracht hat (Würmer, Flöhe, Milben, Haarlinge, Ohrmilben) und ob somit Maßnahmen gegen Parasiten erforderlich sind. Meist werden die kleinen Kätzchen ungeimpft abegeben, die Erstimpfung führen wir allerdings erst durch, wenn Ihr Liebling parasitenfrei (geworden) ist. Wir beraten Sie außerdem gern bei Erziehungsfragen, Aufzuchtsfragen, Fragen zur Prägephase und zur optimalen Ernährung. 

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Als kleine Anleitung für die erste gemeinsame Zeit mit Ihrem Welpen, haben wir für Sie einen Praxis-Flyer erstellt, der Sie mit Ratschlägen zur Eingewöhnung, Prägephase, Stubenreinheit, Entwurmung, Fütterung und Impfungen versorgt. Diesen Flyer erhalten Sie gerne bei Ihrem Besuch bei uns in der Praxis oder hier zum Download.

WELPEN-FLYER

Die alternde Katze

 

Jede Katze kommt mit der Zeit ins Seniorenalter und damit steigt die Gefahr für die typischen Alterserkrankungen.

Allen voran ist hier die chronische Niereninsuffizienz - CNI (= Funktionsverlust der Nieren) zu nennen. Davon sind etwa 10% der Katzen über 7 Jahren und etwa ein Drittel der Katzen über 10 Jahren betroffen. Leider nimmt die Erkrankung der Nieren einen sehr schleichenden Verlauf, daher zeigen die Tiere erst Krankheitsanzeichen (vermehrtes Trinken, schlechter Fressen, Erbrechen, Abmagerung, struppiges Fell, schlechter Mundgeruch), wenn mindestens 75% der Nierenfunktion verloren gegangen ist!!  Dann gestaltet sich die Behandlung oftmals schwierig, da ein bereits verlorengegangenes Nierengewebe nicht regeneriert werden kann (die CNI ist nicht heilbar!). Man kann in diesen Fällen nur versuchen, die verbleibenden Anteile der Niere durch spezielle Nierendiäten zu schonen, durch spezielle homöopathische Medikamente anzuregen und eventuell durch blutdrucksenkende Medikamente den Druck auf die Nierenanteile zu vermindern. Je früher man eine schleichende Verschlechterung der Nieren erkennt, desto erfolgversprechender sind die Therapiemöglichkeiten. Sinn der Therapie ist es, den Fortschritt der Erkrankung zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und damit nicht nur die Lebenserwartungzu verlängern, sondern auch die Lebensqualität entscheidend zu verbessern. Daher raten wir bei älteren Katzen - auch wenn sie (noch) völlig gesund erscheinen - zu regelmäßigen, zumindest jährlichen Blutkontrollen, um den Anstieg der Nierenwerte schon zu erkennen, ehe es zu spät ist! Es ist außerdem sinnvoll, ältere Katzen durch spezielles Seniorfutter schon im Vorfeld nierenschonend zu ernähren - bitte fragen Sie uns nach dafür geeigneten Futtermitteln.

Eine weitere typische Alterserkrankung der Katze ist die Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose). Diese betrifft immerhin auch mindestens 12% der älteren Katzen. Die Symptome sind relativ ähnlich wie bei der CNI, in der Regel ist aber noch ein sehr hart pochender, schneller Herzschlag und ein deutlicher Muskelabbau auffällig. Klarheit kann auch hier nur eine Blutentnahme schaffen! Die Therapie mittels Medikamenten, die gezielt die Überproduktion des Schilddrüsenhormons herabsetzen, führt meist zu einer relativ schnellen Erholung mit Normalisierung des Gewichts und Wiederaufbau der Muskulatur.

Auch "Alterszipperlein" wie Herzinsuffizienz (Undichtigkeit der Herzklappen), Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches und Zahnstein sind nicht eben ein seltenes Phänomen bei älteren Katzen. Das herauszufinden und Ihnen Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen, ist der Sinn unseres regelmäßigen Alters-CheckUp's im Rahmen der Wiederholungsimpfungen oder einfach mal so zwischendurch. Durch damit kombinierte, regelmäßige Blutkontrollen lassen sich auch Lebererkrankungen und Diabetes gut diagnostizieren. Für alle diese Erkrankungen gilt, dass die Lebenserwartung deutlich erhöht werden kann, je früher man das Problem erkennt - bitte nutzen Sie also unser Angebot des Alters-CheckUp's für Ihre Seniorkatze!

Kastration bei Katzen

 

Kater und Kätzinnen sollten unserer Meinung nach erst einmal erwachsen werden dürfen, ehe sie kastriert werden, eine Frühkastration schon im Welpenalter lehnen wir daher ab! Die "Frühjahrskatzen" werden meist gegen Ende der Winterperiode, also im Alter von 9 - 10 Monaten geschlechtsreif. Es bietet sich daher an, sie etwa in den Monaten Januar bis März des auf die Geburt folgenden Jahres zur Kastration bei uns anzumelden. Bei den "Herbstkatzen" kann die Geschlechtsreife manchmal etwas früher einsetzen. Gewöhnlicherweise werden sie in den Frühjahrsmonaten April bis Juni kastriert, aber manchmal zwingt uns eine frühe Rolligkeit bei den Kätzinnen (in Ausnahmefällen schon im Alter von 5 Monaten) oder ein sehr zeitig einsetzendes Markieren bei den Katern (Änderung des Uringeruchs, setzen von Harnmarken an Möbeln etc.) zu einem früher durchgeführten Eingriff. Kastrationen bei der Katze sind Routine-Operationen, die wir jeden Vormittag durchführen. Sie bekommen in der Regel zeitnah einen Termin. Sollte Ihre Kätzin gerade rollig sein, bitten wir Sie jedoch, uns bei der Terminvereinbarung darauf aufmerksam zu machen. Wir werden dann versuchen, Ihnen möglichst gleich nach dem Ende der Rolligkeit (diese dauert nur wenige Tage) einen Termin zur Kastration zu geben. Während einer Rolligkeit sollte NICHT kastriert werden (auch wenn Sie dieser Zustand gerade extrem nervt), da zu der Zeit ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht! Für die Operation sollte Ihr Tier nüchtern sein (Narkoserisiko!!), das heißt 12 Stunden vorher nicht gefressen und 2 Stunden vorher nicht getrunken haben. Freigänger-Katzen sind in der Nacht vor dem OP-Termin einzusperren, damit sie nicht doch unkontrolliert an Futter gelangen.

 

Wir haben für Sie einen ausführlichen Praxis-Flyer zur Nachsorge nach einer Kastration Ihres Lieblings zusammengestellt, den Sie im Anschluss an den operativen Eingriff bei Ihrer Katze in unserer Praxis erhalten oder Sie nutzen den Download hier auf der Seite im pdf.Format.

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